"Ökologische Transformation, Raum und die (Re-)Produktion von Reichtum"

Je reicher, desto klimaschädlicher – zu diesem Schluss kommen viele Studien, die den Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und Einkommen bzw. Vermögen untersuchen. Wie lässt sich Reichtum im Kontext einer sozialgerechten ökologischen Transformation verstehen? Kann man dieses Verständnis für Innovationen in der Sozial- und Umweltpolitik zur Förderung von Teilhabe nutzen? 

Das Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen lädt Promovierende zu einer Sommerschule mit dem Thema “Ökologische Transformation, Raum und die (Re-)Produktion von Reichtum” ein. An vier Tagen bietet die Sommerschule Keynotes von Wissenschaftler:innen, Forschungspitches der teilnehmenden Promovierenden, Austausch mit der Zivilgesellschaft und eine themenbezogene Exkursion an. In Vorlesungen, Gruppenarbeiten und Workshops schärft ihr euer Bewusstsein für die Herausforderungen der Klimagerechtigkeit und entwickelt eine gerechte Klima- und Sozialpolitik. Ihr bekommt Gelegenheit, etablierte Forscher:innen zu treffen und Netzwerke mit Peers aus ganz Deutschland zu bilden. Die Sommerschule wird von Dr. Judith Terstriep und Prof. Dr. Stefan Gärtner organisiert und von der VW Stiftung gefördert.  

Das sind die vier Themenschwerpunkte der Veranstaltung: 

1. Wechselwirkungen zwischen Reichtum, politischen Entscheidungen und Transformationsprozessen  

2. Interaktionsbeziehungen zwischen Reichtum und ökologischer Transformation  

3. Räumliche Verteilung von Reichtum und Ansätze zur interregionalen Klimaverantwortung  

4. Zusammenhang zwischen Reichtum, Klima- und Sozialpolitik bzw. Teilhabe im ökologischen Transformationsprozess 

Weitere Informationen zum Programm und zu den Themenfeldern, sowie das Bewerbungsformular auf der Website der Sommerschule.

In Kürze:

Wann: 10.-13. September 2024 

Wo: Gelsenkirchen 

Bewerbungsfrist: 15. Juli 2024 

Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Reise werden übernommen.